Timeular in der Kanzlei
Wie erfasst man gut die gearbeitete Zeit in einer Kanzlei? Möglichkeiten gibt es dafür viele. Etwa das simple Notieren, wann man mit einer Aktenbearbeitung begonnen hat oder man schreibt auf, was das Display an Minuten anzeigt, wenn man telefoniert hat.
Die Zeiterfassung ist jedenfalls in jenen Akten wichtig, wo nach Stundensatz – als tatsächlichem Zeitaufwand – gearbeitet wird. Doch schwierig wird es spätestens dann, wenn man bei der Bearbeitung eines Aktes ein Telefonat annimmt und dann noch kurzfristig ein Mandant in der Kanzlei erscheint.
Damit ich hier noch durcheinander komme, habe ich mir den auf dem Lichtbild zu sehenden diamantförmigen Gegenstand zugelegt. Konkret handelt es sich dabei um einen Timeular, über den ich bereits in einem Beitrag aus 2016 erstmals berichtet habe. Der Timeular ist mittels Bluetooth mit meinem Computer verbunden und man kann über die zugehörige App die Zeit erfassen und die einzelnen erfassten Zeiteinheiten sogar separat benennen. Es wird immer dort die Zeit erfasst, wo die Seite des Timeular nach oben zeigt. Und darin liegt auch der Vorteil. Man kann die acht Seite des Timeular individuell in der App zuweisen, je nach Arbeitsgebiet oder Aufgabe. Auf dem Bild sind zB die Seiten für Stundensatz und Telefonat bei mir ersichtlich.
Das bedeutet also, dass wenn ich einen Akt nach Stundensatz bearbeite und dann ein Telefonat hereinkommt, ich lediglich den Timeular anders hinlegen muss, sodass die Seite Telefonat nach oben zeigt.
Will man übrigens einmal nicht die Zeit erfassen, so kann der Timeular einfach in eine Halterung gestellt werden.