Neben der Frage, wie man (moralisch gesehen) Straftäter verteidigen kann, wird man als Rechtsanwalt auch gerne gefragt, ob man eigentlich viele Anwalts-Serien in der Freizeit im TV ansieht … oder zumindest Anwalts-Filme im Kino beziehungsweise Bücher über Anwälte liest.

Die Antwort von mir darauf ist meist: ‚Es kommt drauf an!‘

Rechtsanwälte sind als Protagonisten in Serien offenbar beliebt und auch ich habe schon einige Filme und Serien angesehen, würde allerdings nicht sagen, dass ich nur Anwalts-Serien sehe, dafür bin ich ein zu großer Fan von Star Trek und Game of Thrones.

Hier daher eine (nicht abschließende) Liste der Referenzen, die ich in puncto Anwalts-Serien und -Filme aufweisen kann:

• Ally McBeal … habe ich nie gesehen
• The Good Wife … höchstens eine Folge aus Versehen
• Suits … ist auf meiner Watchlist
• Better call Saul … derzeit (leider) nur die 1. Staffel, aber ebenfalls auf meiner Watchlist
• Boston Legal … die ersten Staffeln und ebenfalls auf meiner Watchlist
• Der Regenmacher … mehrmals gesehen und ein sehr guter Film wie ich finde
• Eine Frage der Ehre … ist geplant

Gerade bei den Serien frage ich mich allerdings oft, was die Rechtsanwälte dort genau machen, wenn sie keine Akten auf dem Schreibtisch liegen haben und offenbar pro Woche nur ein Mandat betreuen. Interessant hingegen ist für mich die Art und Weise wie im anglo-amerikanischen System verhandelt wird.