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Immer wieder werde ich gefragt, ob die Sprachkenntnisse, die ich auf meiner Website angegeben habe denn auch wirklich stimmen. Also ob es tatsächlich sein kann, dass ich des Klingonischen mächtig bin. Ehrlich gesagt kenne ich nur einige wenige Worte und könnte daher sicher nicht vor einem Gericht auf Qo’noS (der Heimatwelt der Klingonen) verhandeln. Davon abgesehen, dass ich als in Österreich zugelassener Rechtsanwalt wohl auch nicht dazu berechtigt wäre.
Harald Jeschke, der auch die neuen Texte auf meiner Website verfasst hat, hat sich dazu einige Gedanken gemacht, die ich an dieser Stelle gerne wiedergeben möchte und denen ich nur zustimmen kann:
Mit Klingonisch kommt man überall durch
Sprachen sprechen, die einem zunächst fremd sind. Die man lernen muss, um zu vertrauen. Die man sprechen muss, um zu verstehen: Die Cybercrime-Codes, den Darknet-Dialekt und den Slang der Suchtmittelszene.
Die Klingonen sind zwar nur das filmische Abbild einer kriegerischen Rasse im Star Trek-Universum, aber sie stehen für einen Wandel, für den zu arbeiten sich lohnt: Während sie anfänglich die größten und schlimmsten Gegner der Föderation waren, ist ihnen später ein ehrenhaftes Verhalten wichtiger geworden als der Kampf.
Sie haben eine eigene Sprache mit Grammatik und Wortschatz. Und es ist diese Sprache, die sehr viel zur konstruktiven Verständigung beigetragen und eine vertrauensvolle Annäherung ermöglicht hat.
„Rede, damit ich Dich sehe“, rufe ich – nach Sokrates – meinen künftigen Mandanten zu! Wir werden die richtige Sprache finden, mit der ich Sie wirkungsvoll vertreten und kraftvoll verteidigen kann. Deshalb bin ich Rechtsanwalt geworden.
In diesem Sinne: Qapla‘